J-Team diskutiert über nachhaltigen Konsum

Den Diskutanten ging es während der drei Stunden dabei gar nicht so sehr um "richtig oder falsch", sondern viel mehr um Ideen, Austausch und Meinungsbildung. Wie kann Konsum fair gestaltet werden und zugleich für jeden erschwinglich bleiben? Die Subventionierung nachhaltig produzierter Güter und gleichzeitige Besteuerung weniger nachhaltig produzierter Waren erschien unserer AG dabei ein nachvollziehbarer Weg, war aber auch nicht die einzige Idee.

"Unabhängig von den inhaltlichen Ergebnissen war es spannend zu beobachten, wie unterschiedliches Vorwissen und unterschiedliche Sichtweisen zu einem gemeinsamen Kompromiss geführt haben" freute sich unsere Jugendfachkraft Toto über den Vormittag und die geführten Gespräche. Und auch unsere J-Teamer fanden das "Peer Parliament" grundsätzlich ein interessantes Format, obgleich es auch ein kritische Fazit gab: "Ich finde es relativ frustrierend, Probleme zu diskutieren, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu erörtern und eigentlich doch zu wissen, dass am Ende nichts bei raus kommen wird, weil auf EU-Ebene und in der Folge durch nationale Rechte sowieso wieder alles aufgeweicht wird."