"Beim Sport gelernt Aktion" in Münster zeigt: Teamwork rules!

17.07.2016

"Sportvereine sind Bildungsakteure!" Diese Aussage wurde in Münster zuletzt dank der LSB-Kampagne "Beim Sport gelernt" schon häufiger betont. Mit verschiedenen Aktionen unterstützen Sportbünde und -verbände in ganz NRW die Kampagne. So auch der Nordrhein-Westfälische Triathlon-Verband im Rahmen des Münsteraner Triathlon am 17. Juli.

 
 
Jan bei der Arbeit

"Alles eine Frage der Technik." Mit zwei schnelle Handgriffen werden die Sattelschoner über die Sättel gezogen.

 
 
Helfer bei der Arbeit und neugierige Blicke

Während im Hintergrund noch gearbeitet wird, wird weiter vorne schon neugierig geschaut, was da mit den Rädern gemacht wird.

 
 
zufriedene Helfer

Zufriedene Helfer nach "getaner Arbeit"

Bereits im Februar, während unseres Polit-Talks zum Thema "Der Sportverein als Bildungsakteur" wurden wir vom Landessportbund und dem Nordrhein-Westfälischen Triathlon-Verbankonnd (=NRWTV) angesprochen, ob man nicht eine gemeinsame Aktion im Rahmen der "Beim Sport gelernt"-Kampagne durchführen wolle. DIe Idee war schon ein bisschen verrückt, aber eben auch gut: Man wolle den Münster Triathlon im Juli nutzen, um weitere Kampagnen-Videos zu drehen und - so zu sagen als Gedankenstütze - alle am Triathlon beteiligten Fahrräder mit einem Sattelüberzieher bespannen, der mit einem Spruch aus der Kampagne bedruckt ist. Schnell war klar: "Das machen wir!"

Am 17. Juli war es nun endlich so weit: Der LSB NRW hatte 800 Sattelüberzieher bedrucken lassen und gemeinsam mit einem Video-Team zum Triathlon nach Münster geschickt, wir hatten 9 Helfer organisiert, die gemeinsam mit Stephan Biermann, dem Präsidenten des NRWTV zur Tat schreiten wollten und der NRWTV hatte für reichlich Fahrräder gesorgt. Und damit die Aktion auch nachhaltige Wirkung entfalten kann, war Andrea Bowinkelmann, die Fotografin des LSB ebenfalls nach Münster gekommen, um den Tag professionell zu "dokumentieren".

Um 13 Uhr, während die ersten Triathleten gerade im Ziel angekommen waren und die meisten noch auf der Laufstrecke waren ging es dann für uns in die Wechselzone. In rekordverdächtigen knapp 30 Minuten wurden fast 800 Räder mit Sattelüberziehern bespannt, die den zur Sportart passenden Spruch "Nicht aufgeben" tragen. Und obendrein war noch Zeit für den ein oder anderen kurzen Talk mit den (bereits im Ziel angekommen) Sportlern, die neugierig fragten, was wir da mit ihren Rädern machen würden. Nach kurzer Erklärung waren alle Triathleten begeistert von der Sache. Eine Sportlerin kam sogar noch hinter uns her gelaufen: "Auf meinem Sattel ist gar kein Sattelschoner! Habt ihr noch einen für mich?" Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.

Am Ende waren alle glücklich und zufrieden. Die "Beim Sport gelernt"-Kampagne hat noch einmal deutlich an Bekanntheit gewonnen, es sind tolle Videos und Fotos entstanden und alle Beteiligten konnten gemeinsam feststellen, dass man im Team manchmal auch ungewöhnliche und verrückte Ideen realisieren kann.

 

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