Münster und Warendorf im Austausch: Sporthelfer*innen Lehrkräfte beim Qualitätszirkel

16.11.2023

Einmal im Jahr treffen sich die Lehrkräfte aus Münster, die an ihren Schulen Sporthelfer*innen ausbilden. Dieses Jahr war die Besonderheit, dass das Treffen mit den Lehrkräften aus Warendorf zusammen gemacht wurde. Besprochen wurden die Rahmenbedingungen einer Ausbildung an Schulen und neue Ausbildungsinhalte.

 
 

Am 15. November fand das diesjährige Treffen der Sporthelfer*innen Lehrkräfte im Overberg-Haus der Bezirksregierung Münster statt. 

Die Veranstaltung verzeichnete eine gute Teilnehmerzahl, bestehend aus mehreren Lehrkräften aus Münster und weiteren Lehrkräften aus dem Kreis Warendorf sowie weitere Fachkräfte, Referent*innen und Berater*innen im Schulsport, darunter Thomas Lammers, Marisa Kleinitzke, Paulina Smith, Thorsten Kortmann und Thomas Michel, dem Sportdezernenten in Münster.

Overberg-Haus

© Bezirksregierung Münster

 

Die Agenda des Treffens wurde von einer einführenden Vorstellungsrunde eröffnet, in der die Anwesenden schnell zu den individuellen Herausforderungen der Lehrkräfte gelangten. Es wurde deutlich, dass einige mit einem Mangel an Entlastungsstunden zu kämpfen hatten, während andere die Schwierigkeiten betonten, die Ausbildung während der kurzen Mittagspause durchzuführen zu müssen.

Ein Highlight des Treffens war der Input von Thorsten Kortmann, der die "Schulsportgemeinschaften" vorstellte. Hierbei wurden nicht nur die Aspekte besprochen, wie und wann man eine Kooperation zwischen einer Schule und einem Sportverein eingehen kann, sondern auch die damit verbundenen finanziellen Möglichkeiten besprochen, darunter beispielsweise die Finanzierung neuer Sportgeräte oder auch eine mögliche Entlohnung für die engagierten Sporthelfer*innen an den Schulen. Die damit verbundenen Fragen der Lehrkräfte deutete stark darauf hin, dass solche Möglichkeiten gar nicht oft genug besprochen werden können.

Die Runde

Toto stellt die neue PsG Einheit für die
Sporthelfer*innen-II Ausbildung vor

 
 

Thomas Lammers präsentierte ebenfalls eine neue, wichtige Einheit zum sensiblen Thema der Prävention sexualisierter Gewalt in der Sporthelfer*innen Ausbildung. Das zeigte, wie relevant dieser Themenaspekt auch in der Schule ist, da diese Einheit prinzipiell in der Sporthelfer*innen-II Ausbildung vorzufinden und geplant ist.

Als praktische Umsetzung wurde das Planspiel "Schau hin und sag was!" eingeführt und im Anschluss bei Kaffee und Kuchen von den Lehrkräften aktiv durchgespielt.

 

Das Feedback der Teilnehmer*innen war durchweg positiv. Die Organisatoren Marisa und Paulina zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen des Treffens, was sich in der positiven Resonanz der Teilnehmer*innen widerspiegelte. Der offene Austausch über Herausforderungen und die Vorstellung neuer Inhalte förderte nicht nur das fachliche Verständnis, sondern auch den kollegialen Zusammenhalt.

Das Treffen diente nicht nur als Plattform für den Austausch von Fachwissen, sondern auch als Impulsgeber für konkrete Lösungsansätze. In dieser Atmosphäre des gemeinsamen Engagements wurde nicht nur die Qualität der Sporthelfer*innen Ausbildung weiterentwickelt, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag zur Förderung des Schulsports geleistet.

Abschlussfoto

Ein kleines Gruppenfoto als Abschluss ;)

 

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