„Ein Jahr im Leben der Sportjugend Münster“

Simon zeigt uns spannende Tricks!

Gestartet hat dann alles mit dem Workshop „Wie drehe ich einen Film?“ mit Simon. Simon ist ein gelernter Videograf und Medienpädagoge und zeigte Kristina, Lisa, Toto, Jana und mir wie´s geht. Uns wurden die Basics des Filmens gezeigt sowie verschiedene Perspektiven und technische Geräte mit denen wir arbeiten könnten. Anschließend konnten wir unsere ersten Film-Skills testen- so wurde die Kamera beim Spielefest, der Spielemesse und bei der THX-Party mitgenommen.

Als das mittlerweile dritte Treffen stattfand, lernten wir wieder gemeinsam mit Simon das Schneiden und konnten schon erste, tolle Ergebnisse produzieren. Mir machte es sehr viel Spaß mit der Projektgruppe zu arbeiten und ich freute mich schon auf das nächste Treffen, wo wir uns weiter am Schneiden versuchen werden und bald ein Drehbuch entwickeln.

Das Schreiben des Drehbuchs hat Jana und mich einen ganzen Vormittag gekostet, aber mit dem Ergebnis kann man gut arbeiten. Mit diesem Drehbuch wollen wir eine Geschichte um die einzelnen Projekte bauen und Oma und Opa sollen ihrem Enkelkind quasi Fotos aus ihrer Sportjugend-Vergangenheit zeigen und berichten.

Jana und ich beim Schneiden unserer ersten Filmsequenz

Mit den neuen Tipps konnten wir nun gut weiterarbeiten:)

Im Januar hatten wir noch einen Termin mit Simon, der uns zu unseren bereits fertig erstellten Einzelbausteinen Rückmeldungen gegeben hat und uns zeigte wie man unser Drehbuch cool verfilmen kann.

Außerdem haben wir angefangen die Rollen im Drehbuch zu verteilen und dieses auch nochmal überarbeitet.

Das Drehbuch-Verfilmungstreffen war echt ein Highlight des Projekts. Drehen konnten wir netterweise bei Lisa Zuhause im Wintergarten, was auf jeden Fall eine gemütliche Stimmung geschaffen hat. Niko hat die Rolle des Opas übernommen, Lisa war als Enkelin aktiv und ich schlüpfte in die Rolle der Oma. Dazu wurden die Haare von Niko und mir auch passend grau gefärbt ;) Bei dem Treffen musste man auf vieles gleichzeitig achten- die Kameraeinstellung, wie man die richtig hält, ob unsere Schauspielkünste passen und ob die Schitte mit Ton letztendlich zueinanderpassen.

Es war aber nun absehbar, dass der Film fertig wird.

Niko, Lisa, Simon und ich auf dem Set ;)

Wir konnten das Projekt rund machen und uns nochmal ein Feedback geben und zurückblicken!

Was aber nach einem Projektende nicht fehlen darf ist ein Reflexionstreffen. Kristina, Jana, Ella, Niko und Lars waren da und haben mit mir den finalen Film nochmal angeschaut, Auffälligkeiten benannt und mir anschließend zu meinen vorher überlegten Fragen ein aufschlussreiches Feedback gegeben. Ich bin sehr dankbar über meine Projektgruppe, die wirklich engagiert dabeigeblieben ist.

Wir haben echt einen tollen Film auf die Beine gestellt. Durch unseren Medienpädagogen Simon haben wir alle echt viel dazu gelernt und freuen uns schon neue Ideen mit dem gewonnen Wissen umsetzen zu können!