Die "Beim Sport gelernt-Tour" macht ihren ersten Stop in Münster bei der TG

16.06.2016

Semiotik, Magnus-Effekt, Newtonsche Axiome, nicht unbedingt Begriffe, bei denen man vermuten würde, in einem Sportverein auf sie zu treffen. Doch nur auf den ersten Blick. Dass Sportvereine viel mehr sind als reine Anbieter von Sport- und Bewegungsangeboten, sondern auch ein wichtiger Akteur in der Bildungslandschaft, vermittelt die aktuelle Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“ des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen.


So sind auch Teamgeist, Fairness, Toleranz und viele andere Eigenschaften, die beim Sport eine entscheidende Rolle einnehmen, echte Bildungsleistungen. Diese vielfältigen Bildungsleistungen sind nicht nur im Sportverein bedeutsam, sondern ebenso für die Persönlichkeitsentwicklung und zahlreiche Alltagssituationen. Ein entscheidender Faktor, so TG-Geschäftsführer Jens Bruckmann, „um sich als organisierter Sport von kommerziellen Sport- und Gesundheitsanbietern abzusetzen.“

ÜL bei der Arbeit

Trainer der TG diskutieren über die Inhalte der Kampagne.

 
Kampagnen-Bild "Deutsch"

Das neueste Kampagnen-Motiv, wie es derzeit im Münsteraner Hauptbahnhof zu bestaunen ist.

Aus diesem Grund hat die Turngemeinde Münster am vergangenen Dienstag auch Übungsleiter und Funktionsträger des Vereins zu einem Tour-Stop der Kampagne in die Vereinsgeschäftsstelle eingeladen, um sich über die Ziele der LSB-Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“ zum Thema „Sport und Bildung“ genauer zu informieren und mit den Tour-Gästen aus Duisburg ins Gespräch zu kommen. Zu Gast war auch Vanessa Prange als Vertreterin der Sportjugend Münster, die um die Wichtigkeit der Kampagne für die eigene Bildungsarbeit der Sportjugend weiß, denn „leider ist in vielen Köpfen noch nicht verankert, dass im Sportverein Bildung stattfindet und die Vereine dementsprechend als unverzichtbare Bildungspartner wahrgenommen werden“, so Prange.

 



Wie wichtig Vereine wie die Turngemeinde und die Sportjugend Münster diese Kampagne nehmen, zeigt sich auch daran, dass es sich schon um den zweiten Besuch in Münster handelt. Bereits im Rahmen der Westfälischen Meisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik konnte der LSB NRW seine Kampagne bei der TG Münster vorstellen und einige Videos drehen, in denen Sportlerinnen und Sportler mitteilen, was sie ganz persönlich beim Sport gelernt haben. Auch am vergangenen Dienstag stand zum Ende des Tour-Stops der Videodreh im Mittelpunkt. Die Statements der Aktiven waren dabei so vielfältig wie die besuchten Sportarten. Und spätestens jetzt ist auch jedem bewusst, das Semiotik, der Magnus-Effekt und die Newtonschen Axiome genauso zum Sport in der TG gehören wie Fairplay, Teamwork und die Freude an Bewegung.

Veranstalter des Tages

Freuen sich über den ersten Tourstop in Münster: Jens Bruckmann (TG Münster), Vanessa Prange (Sportjugend Münster) und Franziska Holz (LSB NRW)

 

Weitere Fotos von der Veranstaltung finden sich auf der Homepage der TG Münster

Die Videos der Kampagne und viele weitere Informationen gibt es unter www.beim-sport-gelernt.de

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